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OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
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Kurzfassungen/Presse
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Papierfundstellen
- NJW-RR 1994, 843
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- BGH, 15.12.1956 - IV ZR 238/56
Veräußerung des vermachten Gegenstandes
Auszug aus OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93
Die Maßgeblichkeit des Parteiwillens für sogenannte Wertersatzvermächtnisse im Rahmen des § 2169 BGB ist zu Recht auch höchstrichterlich anerkannt (vgl. BGHZ 22, 357, 359 f; BGHZ 31, 13, 16). - BGH, 02.12.1981 - IVa ZR 252/80
Auseinandersetzung des Nachlasses des nachverstorbenen Ehegatten - Anordnungen …
Auszug aus OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93
Etwaige Ausgleichsansprüche wegen absichtlicher Beeinträchtigung des Vermächtnisnehmers gemäß § 2288 BGB scheiden aus, da es sich bei der Vermächtnisanordnung, auch wenn sie in einem Erbvertrag erfolgt ist, um eine einseitige Verfügung handelt, auf die gemäß § 2299 Abs. 2 Satz 1 BGB Testamentsrecht anzuwenden ist (…vgl. Sör-gel/Wolff, BGB, 12. Aufl., § 2288 Rdn. 1; BGH NJW 1982, 441 f). - BGH, 30.09.1959 - V ZR 66/58
Erbvertragsvermächtnis
Auszug aus OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93
Die Maßgeblichkeit des Parteiwillens für sogenannte Wertersatzvermächtnisse im Rahmen des § 2169 BGB ist zu Recht auch höchstrichterlich anerkannt (vgl. BGHZ 22, 357, 359 f; BGHZ 31, 13, 16).
- BGH, 03.11.1992 - VI ZR 362/91
Mängel der Anwendung sachlichen Rechts als Verfahrensfehler
Auszug aus OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93
Die Kammer hat nicht eine - aus der Sicht des Berufungsgerichts - unrichtige Vertragsauslegung zugrundegelegt (vgl. dazu BGH-Urteil vom 3.11.1992 - VI ZR 362/91 - BGHR ZPO, § 539 "Verfahrensmangel 10"). - BGH, 30.10.1990 - XI ZR 173/89
Begriff des wesentlichen Mangels
Auszug aus OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93
Auch nach dem insoweit maßgeblichen materiell-rechtlichen Standpunkt des erstinstanzlichen Gerichts (ständige Rechtsprechung, s. nur BGH a. a. 0. und Urteil vom 30.10.1990 - XI ZR 173/89 - BGHR ZPO, § 539 "Verfahrensmangel 7" m.w.N.), daß in diesem Vorbringen keine Schenkung über den Erlös unter Lebenden oder von Todeswegen liege, hätte keine Endentscheidung ergehen können, sondern über die Auslegungsfrage Beweis erhoben werden müssen. - OVG Sachsen-Anhalt, 24.02.1993 - 2 O 1/93
Auszug aus OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 133/93
Oberlandesgericht Oldenburg - 5 U 133/93 - 2 0 1/93 LG Osn.